Besser schlafen – einige Tipps

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Der Schlaf ist für unser Wohlbefinden und unsere geistige und körperliche Gesundheit extrem wichtig, deshalb sollte jeder von uns für einen möglichst erholsamen Schlaf sorgen. Auch sollten die Schlafphasen ausgeglichen sein. Ich selber trage aus diesem Grund seit vielen Jahren einen Tracker und überwache so meinen Schlaf. 

Als ideal für mich hat sich der Tracker von Fitbit Charge 3 erwiesen. In jungen Jahren war mir der Schlaf nie wichtig und ich habe oft nur wenige Stunden geschlafen. Aber mit fortschreitendem Alter wurde mir klar, wie wichtig der Schlaf ist. Ohne qualitativ guten Schlaf ist man unkonzentriert, genervt, fühlt sich träge, ja vielleicht sogar lustlos. Und all das führt dazu, dass man unproduktiver wird und viele gute Möglichkeiten und Chancen im Leben verpasst.

Tipps für einen guten Schlaf

Ich achte darauf, dass ich eine Abendroutine habe. Zum besseren Verständnis hier ein Beispiel: 

Ab 19:00 Uhr esse ich keine Kohlenhydrate mehr. Denn Kohlenhydrate sind nicht nur schwer verdaulich, sondern können den Schlaf negativ beeinflussen. Zudem ist es für die Fitness ohnehin besser, am Abend auf schwere Mahlzeiten und Kohlenhydrate zu verzichten. Natürlich gehören hier auch die süssen Mahlzeiten wie Schokolade und Co dazu. Denn diese pushen dich wieder hoch und sind für einen gesunden Schlaf nicht gerade förderlich. So meine Erkenntnis aus den letzten Jahren ;-) – zumindest ist das bei mir so. 

Ab 21.30 Uhr kein Blaulicht mehr. Das heisst, kein Computer, TV und sonstige Lichtquellen mit einem hohen Blauanteil. Du kannst beim Handy auch die Night-Shift-Taste aktivieren, dann wird das blaue Licht durch gelbes, warmes Licht ersetzt. 

Keine Inhalte mehr konsumieren, die für Anpassung oder Aufregung sorgen. Wenn ich mir ein Buch oder Video reinziehe, das mich zu stark motiviert, schwirren die Gedanken durch meinen Kopf und ich möchte die neuen Ideen sofort umsetzen – so komme ich nicht zur Ruhe.

Achtsamkeitsübungen oder Meditation. Vielleicht helfen dir auch ein Hörbuch oder passende Einschlafmusik – jeder findet mit der Zeit sein persönliches „Geheimrezept“.   

Ich passe meine Abendroutine laufend an. Je nach der Phase, die ich gerade in meinem Leben habe. Natürlich nehme ich das am Weekend auch nicht ganz so ernst. Aber wenn du es schaffst, die Routine zu halten, umso besser. Denn am Sonntagabend die Routine neu zu beginnen, ist viel schwieriger, als einfach immer so zu leben.

Im Kopf dreht es und dreht es 

Du bist voller Ideen und hast viele Gedanken oder Informationen im Kopf? Kenne ich. Hier hilft es, wenn du die Gedanken oder Ideen zu Papier bringst und aufschreibst. Dann ist der Kopf freier und du machst dir keine Gedanken mehr, dass du dich am nächsten Morgen unbedingt an dieses oder jenes erinnern musst.

Für spontane Ideen habe ich immer ein Block oder Post-it-Zettel neben meinem Bett.

Bleibt noch die Frage, wie viele Stunden Schlaf dir guttun. Ich glaube, das muss jeder für sich selbst herausfinden. Bei mir sind es zwischen 7 und 8 Stunden. Mindestens 7 Stunden Schlaf sind vermutlich für jeden gut. Aber es gibt ja auch Menschen, die es seit Jahren mit 4 bis 5 Stunden schaffen. Das geht bei mir auch, aber nur für eine kurze Zeit. Irgendwann hole ich den Schlafmangel dann auf und schlafe nach. Obwohl es ja viele Studien gibt, die sagen, dass man Schlaf weder vorziehen noch nachholen kann – bei mir klappt es manchmal. Durch mein Schlaf-Tracking habe ich einfach herausgefunden, dass ich über 365 Tage im Durchschnitt immer 7 bis 8 Stunden schlafe. Also ist das wohl die Schlafenszeit, die ich einfach brauche. 

Weitere interessante Tipps und Möglichkeiten habe ich vor Kurzem im Artikel «Erholsam schlafen mit natürlichen Hilfsmitteln» bei nau.ch gefunden!